Das Bewusstsein für das nachhaltige Bauen wächst – bei Architekten sowie bei Bauherren. Besonders der Einsatz von Natursteinen kann die Umwelt schonen, denn er verursacht deutlich weniger CO2-Ausstoß als etwa der Bau mit Betonfertigteilen. Unsere Vision ist klar: Das Baugewerbe muss grüner werden.

Rund 40 % des globalen CO2-Ausstoß geht auf die Baubranche zurück

40 % des weltweiten CO2-Ausstoßes verursacht die Baubranche – das hat die Non-Profit-Organisation World Green Building Council ermittelt. Auch beim Abfall schneidet der Bausektor nicht gut ab. Laut statistischem Bundesamt produziert er über die Hälfte der jährlichen Abfallmenge in Deutschland.

Wie Naturstein Bauwerke nachhaltiger macht

Weniger CO2-Ausstoß bei 
Natursteinfassaden

Um die CO2-Belastung von Naturstein mit Betongfertigteilen und Kunststein zu vergleichen, haben wir die Ökobilanzsoftware Gabi4 mit entsprechenden Daten gefüttert. Dazu gehören etwa Kennzahlen aus Herstellung, Transport, Instandsetzung und -haltung, aber auch vermutete Recyclingpotenziale. Bei einer Fassadenfläche von 800 m2 zeigt sich: Durch Natursteine sparen Bauherren zwischen 43 - 59 % CO2-Ausstoß ein.

Die Herstellung verbraucht kaum Energie

Naturstein entsteht durch natürliche Prozesse und liegt als “fertiges” Produkt im Steinbruch. Es wird also keine Energie für die Herstellung an sich benötigt, sondern nur ein geringes Maß für den Abbau und die Weiterverarbeitung.

Naturstein ist vielseitig wiederverwendbar

Wird ein Bauwerk abgerissen, können die Natursteine meist problemlos weiterverwendet werden – etwa als Fensterbänke, Mauersteine oder Kieselsteine.

Naturstein
41%
Kunststein
88%
Betonfertigteil
100%

Naturstein hält tausende Jahre

Es gibt wohl keinen Naturbaustoff, der länger hält als Naturstein. Das Pantheon in Rom steht bis heute – und wurde vor fast 2.000 Jahren gebaut.

Naturstein enthält keine Schadstoffe

Naturstein enthält im Gegensatz zu Kunststeinen keinerlei Schadstoffe und kann problemlos in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.